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Bild von Thomas Stoltzer - Chorwerke
Bild von Thomas Stoltzer - Chorwerke
Bild von Thomas Stoltzer - Chorwerke
Bild von Thomas Stoltzer - Chorwerke

Thomas Stoltzer - Chorwerke

Thomas Stoltzer (1480-1526)

Benedicam Dominum
“Erzürne dich nicht”
Deutsche und lat. Psalmen
Magnificat sexti toni
Requiem aeternam

Josquin Capella
Meinolf Brüser, Dirigent

MDG 605 1394-2
Art.-Nr. MDG 605 1394-2
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Beschreibung

Wiedergeburt
In die Klangaura des ausgehenden Mittelalters führt uns die Josquin Capella, die mit ihrer reinen Vokalkunst einmal mehr die Lebendigkeit von geistlicher Musik der Renaissance beweist. Meinolf Brüser und sein aus niederländischen, englischen und deutschen Solisten gebildetes Ensemble entdecken die großen deutschen und lateinischen Psalm- Motetten des schlesischen Komponisten Thomas Stoltzer.

Freiheit
Seine exakten Lebensdaten liegen im Dunkel des beginnenden 16. Jahrhunderts. Thomas muss in seiner Kindheit durch das katholische Milieu seiner Heimat geprägt worden sein. Sein Lebensweg als Priester überrascht daher nicht, mehr jedoch der Freiraum, den er als Kirchenmusiker und Komponist offenbar hatte. Neben einfacherer liturgischer Musik für den Breslauer Dom widmete er sich anspruchsvollen Vertonungen biblischer Texte. 1522 wurde Stoltzer als Hofkapellmeister nach Ungarn berufen. Wenige Jahre später verliert sich seine Spur endgültig – offenbar kam er unter bisher nicht geklärten Umständen bei einem Reiseunfall ums Leben…

Umbruch
Das Werk Stoltzers verkörpert den Zwiespalt seiner Zeit: Viele seiner bis zu fünfstimmigen Motetten basieren auf Texten in lateinischer Sprache. Seine späten Werke profitieren von der Bibel-Übersetzung Luthers. Unnachahmlich und feinfühlig nimmt der Komponist jetzt den deutschen Sprachrhythmus in die Struktur seiner Kompositionen auf. Ob er der Theologie Luthers genauso präzise gefolgt ist wie seiner Übersetzung, ist nicht überliefert.


Fortschritt
Geistliche Musik in christlicher Tradition ist ohne ein „Magnificat“ undenkbar. Stoltzer vertonte diese zentrale Stelle der Liturgie gleich sechsmal, doch nur eine Version hat die Zeitreise durch 500 Jahre unbeschadet überstanden: Ein Klangrausch, der aus dem Kontrast einstimmiger Passagen mit kunstvoll ornamentierter Mehrstimmigkeit entsteht. Im Requiem schafft der Komponist dann unter der scheinbar schlichten Oberfläche zukunftsweisend ein Klanggeflecht höchster Komplexität, das von Meinolf Brüser und seinen Vokalisten hier in hervorragender Akustik inszeniert wird.

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