Einzigartig interessant
Friedrich Höricke spielt nicht nur die monumentale
Rachmaninoff - Sonate Nr. 2 b-moll op. 36, er stellt in
dieser Einspielung auch alle Klaviertranskriptionen
aus der Feder Rachmaninoffs vor. Sie sind
pianistische Bravourstücke, Schluß - und Höhepunkte
seiner unzähligen bejubelten Klavierabende:
gleißende Bach-Präludien, filigran gewirkte
Wiegenlieder von Tschaikowski, elegante Kreisler -
Walzer ...
Die dritte Hand
Was den Zeitgenossen Rachmaninoffs in dessen
Rezitals wie Magie erschien, treibt auch heute noch
dem Fachmann den kalten Schauer über den Rücken:
In dieser Einspielung ist es besonders die Bearbeitung
des Scherzos aus Mendelssohns Sommernachtstraum,
in der immer wieder eine imaginäre
„dritte Hand” erscheint und plötzlich zusätzliche
Stimmen in entlegenen Registern spielt - ein
„Kabinettstück der dritten Art”.
Mit Hirn und Seele
Die Fachleute schwärmen: „Seine künstlerische
Domäne ist die Zeit der exzentrischen Virtuosen und
egomanen Revolutionäre der Klaviertechnik.” –
„Friedrich Höricke, der Pianist aus der Schule Günter
Ludwigs und Pavel Gililovs, Absolvent des Curtis -
Instituts in Philadelphia und Preisträger des 1.
Internationalen Klavierwettbewerbs in Köln, zählt
heute zu den Sternen am deutschen
Virtuosenhimmel.“ – „Höricke verpflichtet sich“, so die
Fachpresse, „der Ästhetik des 19. Jahrhunderts ‚mit
Hirn und Seele’”.
„Plädoyer für virtuose Romantik“ (Deutsche Welle)
„... erleben wir Höricke als unglaublich sensiblen
Meister, der ‚hohe Unterhaltung‘ und zwischen den
Zeilen liegende tragische Töne zu unterscheiden
weiß“ (Chrismon)
„Höricke is a real find – effortless, athletic, and coolly
swaggering – a wonderful coupling“ (BBC Music
Magazine)