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Bild von Rudi Stephan - Sämtliche Lieder
Bild von Rudi Stephan - Sämtliche Lieder
Bild von Rudi Stephan - Sämtliche Lieder
Bild von Rudi Stephan - Sämtliche Lieder

Rudi Stephan - Sämtliche Lieder

Rudi Stephan (1887-1915)

„Memento vivere“
Sämtliche Lieder mit Epigraph und Epilog

Sophie Harmsen, Mezzosopran
Alexander Vassiliev, Bass
Miri Yampolski, Klavier
Ryoko Morooka, Harmonium

MDG 603 1748-2
Art.-Nr. MDG 603 1748-2
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Beschreibung

Entdeckung
„Er war es, auf den wir hofften“. Im Alter von 28 Jahren fiel Rudi Stephan im 1. Weltkrieg. Der junge Mann hatte sich bereits einen Namen als Komponist gemacht, und wie der Krieg auf grausame Art das Fin de Siècle beendet, so entrümpeln Stephans Kompositionen die Musik der Jahrhundertwende radikal. Sophie Harmsen und Alexander Vassiliev entdecken, begleitet von Miri Yampolsky am Konzertflügel und Ryoko Morooka am Harmonium, einen bislang völlig unbekannten Kosmos tief bewegender Liedkompositionen.


Gänsehaut
Stephan war eigentlich Autodidakt, wird aber durchaus an Strauß und Pfitzner gemessen. Er komponierte sehr selbständig, und schon die Titel lassen aufmerken: Anstelle überkommener Gattungsbegriffe („Sinfonie“ oder „Sonate“) oder assoziativer Namen heißen seine Instrumentalwerke einfach „Musik für...“. Dass es dabei keineswegs asketisch zugeht, belegen seine Lieder eindrucksvoll. Durchaus zeittypisch sind Tod und Vergänglichkeit vorherrschende Themen, die mit sparsamen Mitteln und dennoch hochexpressiv und bisweilen schaurig schön umgesetzt werden. Tatsächlich lässt „Up de eensame Hallig“ dem Zuhörer kalte Schauer den Rücken herunter laufen!

Harmonie
Durchaus hintergründig erinnert „Memento vivere“ zunächst an die Vergänglichkeit, erhält aber eine lebensbejahende Pointe; das „Pantherlied“ extrovertiert die extremen Seelenzustände der Liebenden, während Richard Dehmels „Sonntag“ in nur wenigen Takten die schier unglaubliche Wandlung vom heiter idyllischen Sonntagsspaziergang zum Lebensende schafft. „Mitternacht“ erzeugt durch die Begleitung mit Harmonium eine ganz besondere aparte Atmosphäre.

Vermächtnis
Fast der gesamte Nachlass ist im 2. Weltkrieg verbrannt, lediglich diese 20 Lieder sind erhalten geblieben und bilden einen wichtigen Teil des Gesamtschaffens. Der hervorragende Steinway- Flügel Baujahr 1901 und das historische Konzertharmonium legen ein Fundament, auf dem die beiden Sänger eine enorme Palette an Ausdrucksmöglichkeiten entfalten können. Was für eine besondere Klangwelt! Was für eine Entdeckung!

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