Lyrisch
Nach den überwältigenden Erfolgen der Einspielung mit den
Schönberg-Quaretten und sämtlichen webernschen Streichquartetten
schließt das Leipziger Streichquartett jetzt den
Kreis mit dem Streichquartett op. 3 und der Lyrischen Suite
von Alban Berg. Wie reagierten die Fachjournalisten auf die
- nun vollständigen - Einspielungen der Zweiten Wiener
Schule? - "Eine fulminante Leistung!" (Klassik heute),
"Mustergültig." (Fonoforum).
Basisch
Beide hier eingespielten Schlüsselwerke des Komponisten
Alban Berg sind durch bedeutende Liebesbeziehungen
inspiriert. Und beide markieren den Beginn eines neuen
Kompositionsprinzips, das für die sich anschließenden
Werke grundlegend sein sollte.
Motivisch
Die von extremer Intensität des Ausdrucks geprägte
Klangfarbe im Streichquartett op. 3 zeugt von den tiefen
seelischen Erschütterungen, denen Berg in jener Zeit im
Kampf um seine spätere Frau Helene ausgesetzt war. Wie
"im Trotz" fügte Berg 1910 dieses faszinierende Gewebe
aus fest gefügten Stimmführungsmustern zusammen -
abseits von traditionellen Formmodellen.
Kolisch
Die sechssätzige Lyrische Suite entstand im Herbst des
Jahres 1925 und begründet Bergs Hinwendung zu
Schönbergs Zwölftontechnik. Ihre heimliche Widmung gilt
Hanna Fuchs-Robettin, der Frau eines Prager Industriellen.
Das Werk wurde im Januar 1927 durch das legendäre
Kolisch-Quartett uraufgeführt und hat seitdem seinen festen
Platz im Konzertrepertoire erobert.
Fantastisch
Das Leipziger Streichquartett:
"... highly acclaimed and price winning performances the
world over." (MIDEM NEWS)
"One of the most sophisticated and imaginative ensembles
recording at the moment." (BBC Radio 3)
"... eines der profiliertesten Streichquartette der jüngeren
europäischen Kammermusikszene." (NEUE ZÜRICHER
ZEITUNG)
"... ein neues Format ... eine neue Dimension."
(FONOFORUM)