Einmalig
Die Einspielung sämtlicher Kammermusikwerke für
Streicher von Franz Schubert wird fortgesetzt. Das
Leipziger Streichquartett spielt hier das reife Quartett
in a-Moll (D 804) und ergänzt die Diskographie durch
das Jugendwerk D 18 und das Fragment D 470, auf
die Kenner mit Spannung warten.
Die geheime Frau
Sonderbare Botschaften verbergen sich hinter dem AMoll-
Qartett: Schubert sah in der Tonart die
Repräsentation der „frommen Weiblichkeit“, wie er
denn auch das gesamte Werk einer Frau widmete, die
ihn tief beeindruckt hatte - der cypriotischen Königin
Rosamunde.
Unvorstellbar
In dem Alter, in dem Schubert und sein g-Moll-
Quartett komponierte und Beethoven verehrte, - mit
dreizehn Jahren - schwärmen die Jugendlichen heute
vorrangig für Henry Maske. ...
Maßstab
Die Musiker des Leipziger Streichquartettes hielten,
was ihre Rezensenten versprachen: „Wenn mich nicht
alles täuscht, dann wird ihr Zyklus der Streichquartette
Schuberts internationalen Maßstäben gerecht
werden“, schrieb der Kritiker der HiFi-Vision über Vol.
1 - und täuschte sich nicht. „Das Ergebnis erlaubt
sogar den Vergleich mit den intensivsten Aufnahmen
der Interpretationsgeschichte.“ (FonoForum) -
„derselbe Rang wie Juilliards, sogar vergleichbar der
legendären Einspielung des Busch-Quartettes“
(Classic-CD).